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von Ing. Michael Zwingl,
OE3MZC
Verbesserungen
zur Dualband J-Antenne
Die
144/430MHz Antenne zum Aufrollen |
Die bereits mehrfach beschriebene
J-Antenne basiert auf dem Sperrtopf-Prinzip. Dabei wird ein Lambda/2
Stab mittels kurzgeschlossener Viertelwellenleitung an die 50Ohm des
Speisekabels angepasst. Die Antenne kommt daher völlig ohne Gegengewicht
(Radials) aus und hat sehr gute Strahlungseigenschaften. Das Prinzip
lässt sich sowohl für Kurzwelle als auch für UKW anwenden. Normalerweise
ist durch die mechanischen Abmessungen nur Monobandbetrieb möglich.
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Durch Hinzufügen eines nur 15cm kurzen
Stabes/Drahtstücks kann diese Antenne jedoch auch auf der dreifachen
Frequenz (2. Oberwelle) betrieben werden, da sich die Strom- u.
Spannungsverteilungen annähernd wiederholen. |
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Das Bild 2 zeigt die
Abmessungen einer solchen Dualband-J-Antenne. Diese kann sowohl aus
festen Aluminiumstäben (4mm) oder unter Verwendung von 47,5cm
Flachbandkabel beliebiger Impedanz und 97cm isoliertem Litzendraht
hergestellt werden. Wichtig dabei ist der Kurzschluss der
Flachbandleitung am unteren Ende. Bei ca. 2-3cm vom Kurzschluss (0Ohm)
wird das 50 Ohm Koaxialkabel angelötet, wobei an die Abschirmung(!)
sowohl das kürzeste als auch das längste Drahtstück angelötet wird. Der
Innenleiter ist mit dem restlichen 41cm Teil des Flachbandkabels
verlötet. |
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